" Das Leben anzuregen und es sich dann frei entwickeln zu lassen, hierin liegt die erste Aufgabe des Erziehers." M.Montessori

Datum:
Di. 21. Apr. 2020
Von:
Kita St.Vitus

Liebe Eltern, liebe Kinder,

 

wir begrüßen Sie herzlich in unserer Kindertagesstätte im neuen Kindergartenjahr. Hinter uns liegt eine denkwürdige Zeit .....Elternbrief-2020

 

Eingeschränkter Regelbetrieb zum 1. Juli 2020

Alle Kinder dürfen die Kindertagesstätte wieder regulär besuchen

Kinder mit Krankheitssymptomen müssen so schnell wie möglich zur Abklärung der Symptomatik abgeholt werden.

Kinder dürfen während der üblich gebuchten Betreuungszeiten kommen.

Der Kindergartenbeitrag  wird erhoben.

Bring- und Abholzeit

Bitte in der jeweiligen Gruppe klingeln. Es können kurze Wartezeiten entstehen.

Damit in der Bring- und Abholzeit die Lage vor der Eingangstür entzerrt wird, bieten wir verschiedene Ein- und Ausgänge an.

  • Bienenkinder betreten durch ihre Badtüre den Kindergarten.
  • Froschkinder benutzen die Eingangstüre.
  • Mäusekinder kommen durch den Garten in die Gruppe.
  • Igelkinder klingeln an der Seitentüre.
  • Käferkinder benutzen bitte den Garteneingang bei den Parkplätzen und kommen durch die Badtür ins Gebäude.

Die Betreuerin holt Kind an der Tür ab und bringt das Kind bei der Abholung wieder zur Tür. 

Bitte achten Sie auch vor dem Kindergarteneingang auf Abstand, damit die Kinder nicht mit Kindern aus den anderen Gruppen in Kontakt kommen.

Bei Bedarf werden Elterngespräche telefonisch geführt.

Spielen und Leben im Kindergarten

  • Die Kinder spielen in ihrer Stammgruppe.
  • Die Besetzung der Kinder als auch des Personals in den Gruppen sind möglichst gleichbleibend.
  • Kinder der verschiedenen Gruppen treffen sich nicht.
  • Bei gutem Wetter empfiehlt es sich viel im Freien zu sein, auch hier wird die Trennung fortgeführt.
  • Durch festgelegte  Zeiten  und Abgrenzung der Spielbereiche für die einzelnen Gruppen im Außenbereich begegnen sich die Kinder nicht.
  • Kinder treffen sich nicht im Gang.
  • Einhaltung des Abstandes.
  • Es werden keine angeleiteten Angebote durchgeführt, bei denen die Kinder in engen Körperkontakt zueinander oder zu den Betreuungspersonen kommen.
  • Die Betreuung eines Kindes, das ein Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf aufweist, muss mit dem Arzt abgesprochen sein.

Abstandsgebot und grundlegende Hygieneregeln

  • Regelmäßiges, häufiges und gründliches Händewaschen mit Seife
  • Beim Händewaschen soll die gesamte Hand einschließlich Handrücken, Fingerzwischenräume, Daumen und Fingernägel für mindestens 20 Sekunden mit Seife eingeschäumt werden.
  • Die Kinder werden angehalten, Hände aus dem Gesicht fernhalten
  • Husten und Niesen in ein Taschentuch oder in die Armbeuge, nicht in die Hand

Diese Hygieneregeln werden mit den Kindern erarbeitet und umgesetzt. Insbesondere das Händewaschen wird gründlich mit den Kindern durchgeführt.

Eine Handdesinfektion ist bei Kindern weder sinnvoll noch erforderlich.

  • Sobald der Abstand zwischen den Kindern und dem pädagogischen Personal nicht gewahrt werden kann, ist ein Mund-Nasen-Schutz zu verwenden.
  • Es ist jedoch nicht realistisch, Abstandsgebote zwischen den Kindern durchzusetzen oder auf erforderlichen körperlichen Kontakt bzw. körperliche Nähe der Betreuungspersonen zu den Kindern gänzlich zu verzichten. Da sich die Infektion vordergründig durch Tröpfchen überträgt, wird aber auf einen angemessenen Abstand zwischen den Gesichtern der pädagogischen Beschäftigten und den Gesichtern der Kinder geachtet.
  • Die Räume werden häufig gelüftet. Mind. 4x täglich für 10 Minuten

Schlafen in der Kinderkrippe

Es gibt personengebundene Betten, Matratzen, Bettzeug (Kopfkissen, Bettdecke, Laken). Das vollständige Bettzeug wird für jedes Kind gesondert aufbewahrt und vor Benutzung 30 Minuten gelüftet. Das Bettzeug wird je nach Gebrauch und Bedarf gewechselt.

Wickeln

  • Beim Wickeln gelten die üblichen Hygienestandards entsprechend des Rahmenhygieneplans.
  • Ein an den Rahmenhygieneplan angepasster Hygieneplan für den Wickelbereich ist erstellt und gut sichtbar ausgehängt.
  • Kinder werden grundsätzlich nur mit geeigneten Einmalhandschuhen gewickelt.
  • Beim Wickeln eines Kindes, das ein Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf aufweist, ist das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes durch die Beschäftigten zum Schutz des Kindes vor einer Tröpfcheninfektion empfehlenswert.

Essenssituation

  • Alle Kinder und pädagogischen Fachkräfte waschen sich vor und nach den Mahlzeiten gründlich (30 Sek.) mit Wasser und Seife die Hände.
  • Tische werden vor und nach dem Essen gereinigt.
  • Die pädagogischen Fachkräfte decken die Tische mit dem notwendigen Geschirr ein.
  • Personal trägt während der Essensausgabe Mund-Nase-Schutz.
  • Die Abgabe von Speisen erfolgt ausschließlich über das Betreuungspersonal.
  • Keine Selbstbedienung bei  Getränken.
  • Die pädagogischen Fachkräfte achten darauf, dass Essen untereinander nicht getauscht wird.
  • Auch aufgedecktes, nicht benutztes Geschirr und Besteck wird zur Reinigung gegeben.

Quellen

  • Paritätischer Gesamtverband
  • KUVB Bayer.LUK, Aktualisiert 05.06.2020
  • Landratsamt Bamberg
  • Bayrisches Staatsministerium